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Everybody’s Changing von Keane

2004 fluteten Coldplay, Snow Patrol und Travis die Radios mit melancholischem Britpop. Doch mittendrin tauchte eine Band auf, die ohne Gitarren auskam – und trotzdem einen Hymnen-Sound lieferte: Keane. Ihr Song „Everybody’s Changing“ berührte viele, ist heute aber fast ein vergessenes Juwel.

Everybody’s Changing von Keane

🕰️ Hintergrund & Entstehung

  • Erschienen 2004 auf dem Debütalbum Hopes and Fears.
  • Der Song entstand bereits Ende der 90er, wurde aber erst mit dem Durchbruch der Band veröffentlicht.
  • Keane schafften es, sich ohne klassische Gitarrenarbeit durchzusetzen – ihr Sound lebte von Piano, Stimme und sphärischen Arrangements.
  • „Everybody’s Changing“ war eine der ersten Singles und legte den Grundstein für Keanes internationale Karriere.

 

🎼 Was macht den Song besonders?

  • Musik: Statt Gitarren ein prägendes Piano, getragen von pulsierendem Bass und Drums – minimalistisch, aber voller Emotion.
  • Text: Ein Song über Veränderung, Unsicherheit und das Gefühl, nicht mehr Schritt halten zu können – zeitlos und universell.
  • Stimmung: Melancholisch und doch hoffnungsvoll, bittersüß und gleichzeitig hymnisch.
  • Fun-Fact: Der Song wurde von BBC Radio 1 früh als „Future Hit“ gehandelt und entwickelte sich zu einem der meistgespielten Tracks des Jahres 2004 in UK.

 

📀 Warum vergessen?

  • Keane wurden schnell von Coldplay und anderen Britpop-Größen überstrahlt.
  • Nach dem Debüt-Album flaute der Hype ab, viele erinnern sich eher an „Somewhere Only We Know“.
  • Heute läuft „Everybody’s Changing“ kaum noch im Radio, obwohl er ein Paradebeispiel für die 2000er-Indie-Ära ist.

 

🔥 Unser Hörtipp

 

📌 Fazit

„Everybody’s Changing“ ist einer der melancholisch-schönen Songs der 2000er, der die Gefühle einer ganzen Generation einfing. Ein Lied über das Erwachsenwerden, über Wandel und das Zurückblicken – und genau deshalb eine echte Perle aus der Plattenkiste.