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Radio-Projekt: Willkommen in Hamm

„Willkommen in Hamm! Menschen mit internationaler Familiengeschichte berichten“

Wir leben in einer Stadt, die viele Kulturen zu bieten hat. Doch viel zu selten beschäftigen wir uns damit, wie uns diese Vielfalt bereichert und wie wir alle von einem besseren Zusammenleben profitieren können.
In der Radio-Projekt-Reihe „Willkommen in Hamm! Menschen mit internationaler Familiengeschichte berichten“ spricht Madeleine Luhmann mit verschiedenen Menschen aus unserer Stadt.

Mehmet Tanli kommt aus der Türkei und lebt inzwischen seit 41 Jahren in Deutschland. Sein Weg hat ihn schließlich nach Hamm geführt. Hier wohnt er in Heessen und arbeitet in Ahlen. Madeleine Luhmann spricht mit ihm über erfolgreiche Integration, Alltagsrassismus und wieso das Zusammenleben in Hamm besser funktioniert als in anderen Großstädten. Tanli gibt dabei einen spannenden Einblick, dass Integration immer auch mit gegenseitigen Erwartungen zu tun hat. „Ich glaube, manche Leute kommen mit falschen Vorstellungen nach Deutschland. Die sind ungeduldig. Dabei vergessen sie auch die Sprache und die Arbeitsmoral der Deutschen kennenzulernen." Aber: „Integration ist keine Einbahnstraße. Auch die Gesellschaft in Hamm muss ihren Beitrag leisten."

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 1)

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 2)

Arzu ist 36 Jahre alt, in Hamm geboren und hat türkische Wurzeln. Sie berichtet, wie sie und ihre Kinder Rassismus erleben. Außerdem spricht sie über Integration, und was wir alle tun können, um diese zu ermöglichen.

Das Gespräch zum Nachhören

Mo kommt aus Syrien und berichtet über seine Flucht und wie er nach Hamm gekommen ist. Wir sprechen über Rassismus, den er in Deutschland erleben musste. Abschließend erzählt Mo, was getan werden muss, damit Integration gelingen kann.

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 1)

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 2)

Suheil Kadery ist 39 Jahre alt und lebt seit 25 Jahren in Hamm. Er kommt ursprünglich aus Afghanistan. Er erzählt über die aktuelle Lage in seinem Heimatland, aber auch über seine Flucht nach Deutschland, seine Erfahrungen mit Rassismus und über seine Arbeit als Rettungssanitäter.

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 1)

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 2)

Julienne Hermine Kenmoe aus Kamerun berichtet, wie sie nach Deutschland gekommen ist und mit welchen Vorurteilen sie hier zu kämpfen hat. Außerdem stellt sie uns den Verein „YES Afrika!“ vor, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Informationen über Afrika zu vermitteln, sowie Integration zu fördern.

Das Gespräch zum Nachhören

Ferid Karabegovi aus Bosnien erzählt, wie er nach Hamm gekommen ist. Außerdem berichtet er über verschiedene integrative Projekte der Stadt Hamm.

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 1)

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 2)

Pranavan Ambikaipalan ist in Deutschland geboren und mit zwei Kulturen aufgewachsen. Er erzählt uns, wie die Integration als Tamile in Hamm funktioniert, wir reden über den Hindu Tempel und über Rassismus.

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 1)

Das Gespräch zum Nachhören (Teil 2)