Skip to main navigation Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Ursula Halbe erzählt

Radio Runde Hamm – Moderatorin Christiane Petersen und die Hammer Autorin Ursula Halbe haben sich vor kurzem bei einer Aufzeichnung im „Pelikanum“ in Pelkum kennengelernt.

Ursula Halbe

Damals fing Christiane Petersen Stimmen zum Thema „Die gute alte Zeit“ für ihre Sendung „GEG“ ein.

Am heutigen Dienstag ab 21 Uhr widmet Christiane Petersen Ursula Halbe eine ganze Sendestunde. Die Autorin berichtet nicht nur wie sie zum Schreiben gekommen ist, sondern auch viel aus ihrem Privatleben. Natürlich wird sie auch von ihren zahlreichen Gedichten etwas vortragen.

Ursula Halbe, geboren 1941 in einem Dorf bei Paderborn, wo sie mit ihrer Mutter und dem fast zwei Jahre älteren Bruder bei ihrer Großtante lebte. 1943 kommt ihr Vater in Stalingrad um, ein Ereignis, das ihr weiteres Leben geprägt hat. Ab 1955 erlernt sie den Beruf der Wirtschafterin. 1974 verfasst sie ihr erstes Gedicht, die eigentliche kreative Phase beginnt erst später in der Partnerschaft mit ihrem zweiten Mann Jürgen. Seitdem ist das Schreiben für sie nach und nach zum wesentlichen Lebensinhalt geworden.

Lese-Empfehlung:
"Das Halbe Buch", das Ursula Halbe gemeinsam mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann Jürgen Halbe geschrieben hat, und das im März 2015 mit 229 Seiten erschienen ist.

www.wasliestdu.de über das Buch:
Ursula Halbe und ihr Mann Jürgen Halbe werden in ihrer Heimatstadt Hamm auch schon mal als das "schreibende Ehepaar" bezeichnet. Ihre Texte sind geprägt durch genaue Beobachtungen ihrer Mitmenschen in alltäglichen Situationen. Sie drücken in den Geschichten, die das Leben schreibt, ihre eigenen Gefühle und Gedanken aus. Obwohl die Autoren in ihrem Leben schon viele Schicksalsschläge zu meistern hatten, haben sie den Blick für die kleinen Glücksmomente des Lebens nicht verloren. Ob nun die Ich-Erzählerin, die gerade von einem jungen Mann auf Inline-Skatern angefahren worden ist, Trost findet im Lächeln einen kleinen Kindes oder ob ein Junge, der sich in einer Kneipe langweilt, während sein Vater sich nach und nach betrinkt, eigene Spiele und eigene Freunde erfindet - stets schimmert in ihren Werken auch die Hoffnung durch. Mit ihren Texten vermitteln Ursula und Jürgen Halbe dem Leser kostbare und bewegende Momente, die unter die Haut gehen.