Premiere nach 17 Vereinsjahren
Seit über 30 Jahren gibt es die Radio Runde Hamm... seit 17 Jahren als eingetragenen Verein, aber es gibt doch noch Premieren. Heute zum Beispiel.
Am Abend des 20. Januar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung erstmals als virtuelle Variante statt. Corona macht es möglich, und weil im Rahmen der Versammlung auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung stand, bot sich eine Zoom-Konferenz bestens dafür an.
Die teilnehmenden Mitglieder sprachen sich mit großer Zustimmung dafür aus, den Vorstand in seiner bisherigen Besetzung wieder ins Amt zu wählen.
Damit setzt sich der Vorstand der Radio Runde Hamm e.V. in den nächsten beiden Jahren weiterhin wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Ralf Grote
2. Vorsitzender: Sabine Begett
Kassierer: Simon Brinkmann
Schriftführer: Hendrik Frost
Beisitzer: Gary Niggins
Beisitzerin: Stefanie Daiber
Als Nachfolger von Anja Kohlhage im Bereich Kassenprüfung wurde Torsten Daiber gewählt. Neben ihm fungiert noch für ein weiteres Jahr Madeleine Luhmann als Kassenprüferin.
Finanziell ist der Verein nach Aussage von "Finanzminister" Simon Brinkmann gut aufgestellt. Als größte Aufgabe für das Jahr steht die längst überfällige Studiorenovierung ganz oben auf der Agenda. Die Vorbereitungen dazu sind seit Wochen getroffen, jetzt kann, darf und soll es endlich weitergehen (liegt aber nicht allein in der Verantwortung der Radio Runde Hamm).
Corona hat das aktive Vereinsleben in den letzten beiden Jahren ziemlich einschlafen lassen. Zuletzt war ein Konzert mit Carlini, Dodo Leo und Martin in "Zikis Kneipe" im Januar 2020 das letzte Lebenszeichen in der Öffentlichkeitsarbeit. Das soll sich ändern, nicht nur offene Redaktionssitzungen im Abstand von zwei oder drei Monaten sind geplant, auch die Teilnahme und Präsentation der Hammer Bürgerradioschaffenden bei der nächsten Auflage von "Hamm hoch 4" (H4).
In der aktuellen Situation ist das lang ersehnte gemeinsame Frühstück für Mitglieder und Gäste auch in diesem Jahr nicht - oder noch nicht - möglich. Geplant war das Treffen für den 29. Januar. "Wir planen zeitnah irgendwas anderes... und wenn es nur ne Bratwurst gibt", macht Ralf Grote Hoffnung auf Besserung.
