Ein Abend im Gehirn von Torsten Sträter – oder - Die längste Vorfreude seit es Corona gibt
Lange haben die Fans in Hemer auf Torsten Sträter warten müssen – 3 Jahre um genau zu sein.
Doch dann stand er tatsächlich pünktlich um 19.30 Uhr auf der Bühne! Und was sollen wir sagen? Er ist so sympathisch, wie er im Fernsehen rüberkommt. Ein bodenständiger Ruhrgebiet-Typ mit einem ziemlich sprunghaften Gehirn...
Vorab: Wir fanden es toll, dass Torsten Sträter sich die Zeit für Autogramme und Fotos nicht nur im Anschluss, sondern auch in der Pause nahm. Er könnte ja auch einfach Pause machen... bei einem 2,5 Stunden Auftritt wäre dies durchaus verständlich.
Das Programm ist voll mit Anekdoten und Geschichten aus seinem Leben. Er erzählt über seinen Sohn - der eigentlich im Programm nicht vorkommt, über seinen Vater, eine Fahrt mit einem E-Auto und coronabedingten Auftritten im Autokino, Karstadtschließungen, Hosenkäufen und Steuerberatern. Und so viel mehr...
Torsten Sträter scheint ein sehr sprunghaftes und vielschichtiges Gehirn zu haben. Natürlich darf auch das wichtige Thema Depressionen nicht fehlen. Als Schirmherr der Deutschen Depressionsliga ist es ihm wichtig auf diese Krankheit aufmerksam zu machen. Und das ist auch gut so!
Ein Abend mit Torsten Sträter gleicht einem Ritt auf einer wilden Maus, man denkt es geht geradeaus, wird dann aber nach links oder rechts gewirbelt...
Hat er jetzt sein Programm wirklich so vorgesehen oder improvisiert er das Meiste? Wir können es nicht sagen... aber wir werden es bestimmt herausfinden, da dies nicht unser letzter Abend mit Torsten Sträter und seinem Gehirn sein wird!
Sie leiden an Depressionen oder krankhafter Niedergeschlagenheit oder haben düstere Gedanken? Bitte holen Sie sich Hilfe.
Bei Notfällen können Sie unter 112 den Notarzt rufen.
Das Infotelefon Depression hat die Telefonnummer (0800) 33 445 33.
Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr erreichbar unter den Telefonnummern (0800) 11 10 111 oder (0800) 11 10 222 oder 116 123.
Weitere Informationen für Betroffene und Angehörige gibt es etwa bei der Deutschen Depressionsliga im Internet: www.depressionsliga.de/hilfecenter
